Ausstellung "Die Tänzerin von Auschwitz"

Das Gebäude der alten Synagoge an der Wilhelmstraße in Epe

Der Förderkreis Alte Synagoge Epe e.V. lädt zur Ausstellung "Die Tänzerin von Auschwitz" ins Driland-Kolleg in Gronau herzlich ein. Die Ausstellung ist benannt nach dem gleichnamigen Buch des Niederländers Paul Glaser. In seinem Buch erzählt er die Geschichte seiner Tante Roosje, einer jungen Tanzlehrerin. Paul Glasers Buch und die Ausstellung entstanden aus ihren Tagebüchern, Briefen und Fotos, Gesprächen und Recherchen in niederländischen Archiven. Es ist ein authentischer und emotionaler Lebensbericht. Die Geschichte erzählt aber auch vom Kampf zwischen Erinnern und Vergessen in einer Familie und vom beharrlichen Bemühen des Autors, seine Familiengeschichte zu verstehen.

Die Ausstellung erweitert die Inhalte des Buches um eine Vielzahl an Bildern und Filmsequenzen der damals bekannten Tänzerin und Tanzlehrerin, etwa aus Wochenschauen und aus einer 1942 filmisch dokumentierten illegalen Tanzschule auf einem Dachboden.

Die Ausstellung ist in der Zeit vom 2. November 2023 bis zum 27. Januar 2024 in der Aula des Driland-Kollegs in Gronau (Konrad-Adenauer-Straße 85) zu sehen. Sie ist jeweils samstags und sonntags in der Zeit von 15 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Während der Öffnungszeiten stehen Mitglieder des Förderkreises Alte Synagoge Epe e.V. als Ansprechpartner zur Verfügung.

Für Schulklassen, Vereine und Gruppen können auch an anderen Tagen Termine unter der Emailadresse foerderkreis-synagoge-epe@web.de vereinbart werden.