Im Zentrum unseres Dorfes steht unübersehbar unsere Pfarrkirche St. Agatha mit ihrem 65 Meter hohen Kirchturm. Sie wurde nach Plänen des Architekten Wilhelm Rincklake im neugotischen Stil errichtet und am 18. Oktober 1892 geweiht. 

Im Inneren der Kirche sind noch Ausstattungsstücke aus den Vorgängerbauten erhalten. So beispielsweise der romanische Taufstein aus dem 12. Jahrhundert, das Original der Martersäule aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und eine barocke Darstellung Mariens mit ihrem toten Sohn (Pietà) aus dem 18. Jahrhundert.

Foto: Martin Borck

In der Rübezahlsiedlung im Osten Epes steht unsere Filialkirche St. Georg. Ursprünglich fanden in dieser Siedlung Ostvertriebene eine neue Heimat. Am 9. November 1954 wurde der Grundstein für diese Kirche gelegt, die dem Heiligen Georg und der Heiligen Hedwig, der Patronin von Schlesien, geweiht wurde. Eine Mosaik der Heiligen Hedwig ist am Kirchturm der Kirche zu finden.

Foto: Pfarrei

Die Hauskapelle im St.-Agatha-Domizil steht sowohl den Bewohner*innen des St.-Agatha-Domizils, den Gästen der Tagespflege und allen Gemeindemitgliedern zum Gebet und Gottesdienst zur Verfügung.

Foto: Pfarrei

Auf dem ehemaligen Gelände der St. Antonius-Kirche, die 2010 profaniert und abgerissen wurde, ist im Jahre 2012 der Dorotheenhof, ein Alten-, Wohn- und Pflegeheim errichtet worden. In der dazugehörigen Antoniuskapelle, in der Bewohner*innen und Gemeindemitglieder regelmäßig Gottesdienste feiern, haben viele Einrichtungsgegenstände aus der ehemaligen Antoniuskirche eine neue Heimat gefunden. So beispielsweise Teile der Buntglasfenster, der Zelebrationsaltar aus der Werktagskapelle, das große Altarkreuz und ein sehr alte Muttergottesfigur.

Foto: Pfarrei

Die aktuelle Gottesdienstordnung können Sie unter diesem Link einsehen.